Simulation

Bei der Optimierung statischer Layouts und dynamischer Materialflüsse und der zeitlichen Organisation von Prozessen wird die Simulation eingesetzt. Daten aus realen Produktionssystemen können in near-real-time in die Modelle verschiedener Planungstools übertragen und durch die Simulation bewertet werden. Im industriellen Einsatz können reale Systeme durch die Simulation verstanden und aktiv verbessert werden. Ziele sind beispielsweise die Minimierung von Durchlaufzeiten und Beständen sowie die Erhöhung der Flexibilität. Vision ist die Integration zahlreicher Werkzeuge entlang des Planungsprozesses und das Ermöglichen von einer „Optimierung auf Knopfdruck“.
GITO Standardbild 0025

IoT komplett in ERP integriert

Modellfabrik der Abdullah-Gül-Universität in Kayseri, Türkei
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An der Abdullah-Gül-Universität in Kayseri in der Türkei befindet sich eine bemerkenswerte Modellfabrik. Gemeinsam mit der lokalen Handelskammer und der Universität hat die Firma IAS – Industrial Application Software – hier eine beeindruckende Lernfabrik geschaffen.
FI 6 23 Ritterbusch Titelbild

Virtual Reality und KI in der Lernumgebung der Zukunft

Im Experteninterview erklärt Georg David Ritterbusch, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Prozesse und Systeme der Universität Potsdam, wie wir in Zukunft mit neuen Technologien wie Virtual Reality oder KI lernen werden, wie in industrieorientierten Forschungsprojekten neue Lernumgebungen geschaffen werden und worauf es dabei ankommt.
Titelbild Riezler

Mit Materialflusssimulation zu effizienteren Prozessen

Die erhöhten Anforderungen und die daraus resultierenden komplexer werdenden Herstellungsprozesse zwingen Automobilzulieferer zu immer effizienteren Fertigungsverfahren. Selbst bei innovativen Produktionsverfahren, wie dem Presshärten, müssen sich Zulieferer einem immer stärker aufkommenden Konkurrenzkampf stellen. Es zeigt sich, dass mit Materialflusssimulation ein immenser Beitrag zur effizienten Produktion geleistet werden kann.

Success Stories


EverGiven

Mit digitalen Zwillingen resilient gegen Krisen

Zentralisierter Informationsaustausch für den Erfolg
Krieg, Klimawandel, Pandemie: Nie zuvor waren Unternehmen so vielen Krisen ausgesetzt wie heute, mit oft negativen Folgen für die Bilanz. Dabei können vorausschauende Maßnahmen, resiliente Prozesse und Frühwarnsysteme die Handlungsfähigkeit unterstützen. Ein digitaler Zwilling erprobt und testet in einer virtuellen Umgebung Geschäftsprozesse in Krisenszenarien und erkennt dadurch Probleme frühzeitig.
FI 6 2022 baumgartel titel

Virtual Reality und Lego für mehr Mitarbeiterorientierung

Gestaltungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen erfolgreich durchführen
In unserer von dynamischen Einflussfaktoren geprägten Unternehmenswelt hat Anpassungsfähigkeit enorm an Bedeutung gewonnen. Doch Maßnahmen der Gestaltung und Umstrukturierung müssen von allen Seiten in der Organisation akzeptiert und gelebt werden. Mithilfe der Moderationsmethode LEGO® Serious Play® und der KMU-tauglichen VR-Technologie können Arbeitsbereiche mitarbeiterfreundlich gestaltet werden.
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Schlanke Intralogistik bei ungerichteten Materialflüssen

Der vorliegende Artikel beschreibt, wie die Materialflusssimulation bei der Intralogistikplanung eingesetzt werden kann. Der Fokus liegt dabei auf der Einführung eines schlanken Logistiksystems für Hallenaußenbereiche. Aufgrund hoher Variantenvielfalt und gewachsener Strukturen liegen hier häufig keine wertstromgerechten Werkslayouts vor. Es stellt sich die Frage, ob schlanke Logistiksysteme dennoch sinnvoll einsetzbar sind. Dafür wurde ein Simulationsmodell zur Materialflussanalyse entwickelt. Problemstellung Neben den Produktionsprozessen, welche als Kern der Wertschöpfung besondere Aufmerksamkeit verlangen, stehen insbesondere die unterstützenden Prozesse der Logistik im Fokus der Betrachtung. Die Dezentralisierung von Kapazitätseinheiten ist dabei ein fester Bestandteil der schlanken Denkweise. Während die dezentrale Materialversorgung durch Routenzüge innerhalb der Werkshallen bereits vielfach etabliert ist, werden die Außenbereiche der Hallen zumeist ...

Whitepaper


anja simon lni

Interview mit Anja Simon, CTO beim LNI 4.0

„Industrie 4.0 betrifft alle Unternehmen und Branchen – die Eintrittspunkte in diese Industrie 4.0-Welt sind unterschiedlich und individuell“
Die Digitalisierung ist in aller Munde – und doch hapert es an vielen Stellen bei der Implementierung neuer Technologien. Der gemeinnützige Verein Labs Network Industrie 4.0 wurde von Unternehmen der Plattform Industrie 4.0 zusammen mit den Verbänden Bitkom, VDMA und ZVEI gegründet und unterstützt den deutschen Mittelstand bei der Digitalisierung. Factory Innovation sprach mit CTO Anja Simon.
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CPS-Integration im Brownfield

Bei der Gestaltung von Industrie 4.0 im Unternehmen ist in der Regel von einem Brownfield-Szenario auszugehen. Das bedeutet, dass bereits vorhandene Maschinen und Anlagen, die bislang über keine Möglichkeiten der intelligenten Vernetzung verfügen, in neue cyberphysische Produktionssysteme (CPPS) integriert werden müssen. Es entsteht der Bedarf, bereits bestehende Systeme in geeigneter Form mit Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit auszustatten und ihre Intergrationsfähigkeit maßgeblich zu erhöhen. Die CPPS bergen zahlreiche Chancen für Unternehmen. Die intelligente Vernetzung von Menschen, Maschinen, Produkten und IT-Systemen ist eine geeignete Lösung für eine langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, da individuelle Kunden- und marktseitige Anforderungen in einem hohen Maß flexibel bedient werden können. CPPS bestehen aus der Verbindung mehrerer cyberphysischer Systeme (CPS). Durch deren Wechselwirkung realisieren eingebettete Systeme (Embedded Systems) ...
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Hybride Simulation

Den besten Grad an dezentraler Produktionssteuerung bestimmen
Durch den internationalen Wettbewerb und zunehmende Individualisierung der Kundenwünsche stehen produzierende Unternehmen großen Herausforderungen gegenüber. Ein möglicher Ansatz zur Lösung ist der Einsatz neuer Technologien und Organisationsstrategien wie AutoID oder dezentralisierte Produktionssteuerung. Allerdings ist die Auswahl für den spezifischen im Unternehmen vorliegenden Prozess oft aufwendig und kostenintensiv. Hybride Simulation als Kombination von Modellfabrik und der Digitalen Fabrik bietet hier Vorteile. Für eine erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb sind schnelle Reaktion auf sich ständig ändernde Marktsituationen und Kundenwünsche für produzierende Unternehmen essenziell. Wandlungsfähigkeit - die Fähigkeit eines Systems auf Änderungen der Umwelt umzugehen [1] ist ein sehr wichtiger Punkt für Unternehmen, um global wettbewerbsfähig zu bleiben. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind gezwungen ihre Produktion zu verbessern und ...

Produktreports


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Interdisziplinäre und kollaborative Lösungsentwicklung im IIoT

Ein Ansatz zur Erstellung neuer Industrial-Internet-of-Things-Lösungen in innovativen Partnerschaften
Die digitale Transformation eröffnet neue Potenziale für Unternehmen. Zur Erschließung dieser ist die Kooperation mit neuen Wertschöpfungspartnern erforderlich. Technische Grundlage der Wertschöpfung ist das Industrial Internet of Things (IIoT). Im Beitrag werden Micro Testbeds vorgestellt, in denen KMU im Verbund Lösungen erarbeiten und eine vertrauensvolle Basis für die Zusammenarbeit schaffen. Die digitale Transformation führt zu einem Wandel betrieblicher Wertschöpfungsstrukturen hin zu horizontalen, offenen Netzwerken. Im Gegensatz zu den etablierten vertikalen und geschlossenen Strukturen sind diese dadurch gekennzeichnet, dass deutlich mehr und auch andere Partner als bisher an der Wertschöpfung beteiligt sind. Die Wertschöpfung basiert dabei zunehmend auf Kombinationen aus vernetzten Produkten und internet-basierten Dienstleistungen, die als sogenannte Produkt-Service-Systeme angeboten werden [1]. Eine der maßgeblichen technischen Grundlagen dafür ist das ...

Unternehmensportraits


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